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Sekanten-Approximation

In einem Analogrechner erfolgt die Darstellung von Funktionen, die sich nicht als Lösung von Differentialgleichungen anbieten, meist durch Sekantenapproximation, d.h. durch aneinander anschließende Geradenstücken.

Der Einfachheit halber liegen dabei die Anschlusspunkte von Gerade zu Gerade auf der darzustellenden Kurve, d.h. die Anzahl der Schnittpunkte ist gleich der Anzahl der Segmente (plus eins). Verschiebt man jedoch die Anschlusspunkte, kann der Fehler deutlich reduziert werden; die inneren Segmente schneiden dann die Kurve zwei- anstelle von einmal. Zudem ist der Fehler nicht systematisch falsch; bei der herkömmlichen Methode z.B. der Wert immer größer oder gleich dem nominellen.

Die hier diskutierte Methodik, mit wenigen Segmenten auszukommen, ist insbesondere dann wichtig, wenn kein eigener Funktionsgeber vorhanden ist und damit die Anzahl der Stützpunkte vorgegeben ist, sondern die Funktion mit Hilfe von Gleichrichtern bzw. schaltbaren Potentiometern dargestellt werden muss.

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